Entzündungs-hemmende Medikamente und ihre Nebenwirkungen

Praktisch alle Entzündungshemmer im Markt kommen mit ernstzunehmenden Nebenwirkungen daher.

Entzündungshemmen

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Herz, Nieren-und Leberversagen...

Vioxx vom Markt genommen: Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall

Das beste Beispiel eines entzündungshemmenden Medikamentes, das sogar vom Markt genommen werden musste wegen seiner starken Nebenwirkungen ist Vioxx. Das Pharmaunternehmen Merck hat seinen Arthritis-Schmerzkiller Vioxx vom Markt genommen.

Der Grund: Das Medikament erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei der Einführung wurde es gefeiert. Vioxx, das neue Medikament gegen Gelenkschmerzen (Arthrosen und rheumatoide Arthritis). Vioxx gehörte zu einer Medikamentenklasse, die Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren bezeichnet wird.


Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren

Dies ist eine Klasse von entzündungshemmenden Medikamenten. Die US-Regulationsbehörde Food and Drug Administration (FDA) kündigte an, auch andere Produkte derselben Medikamentenklasse (Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren) ebenfalls auf ein erhöhtes Risiko für ernstzunehmende Herzprobleme prüfen zu wollen. Ob diese Medikamente nun alle geprüft sind und in der Tat so viel ungefährlicher sind als Vioxx, das steht in den Sternen.

Pharmaexperten fragten schon bei Einführung der COX-2-Hemmer nach den möglichen kardiovaskulären Folgen dieser Medikamente. Damals, im Jahre 1999, hieß es, dass darüber keine Erkenntnisse vorlägen. In den Studien, die zur Zulassung von Vioxx geführt haben, hätte es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko gegeben.

Doch ganz aus der Luft scheinen die Vermutungen schon damals nicht gegriffen zu sein. Bereits im Jahre 2000 zeigte eine weitere Studie, dass ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse besteht. Immer wieder wurde dennoch betont, dass keine Anhaltspunkte für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefunden wurden und dazu wurden auch die ersten Ergebnisse der APPROVe-Studie zitiert, die nach 18 Monaten tatsächlich keine Risikoerhöhung finden konnte.

Weitere 18 Monate später sieht die Welt anders aus. Eine dreijährige Versuchsreihe (APPROVe) zeigte das erhöhte Risiko kardiovaskulärer Vorfälle, die nach 18 Monaten Behandlung mit Vioxx begannen.


Andere Nebenwirkungen von Cyclooxygenase-2 oder COX-2 Inhibitoren

Es sind nicht nur Schlaganfall oder Herzschlag, die als mögliche Begleiterscheinungen in Betracht kommen. Eine aktuelle Studie, belegt, dass sich der Prozentsatz an geringen Nebenwirkungen bei Patienten, die z. Bsp. Celecoxib erhielten, auf 4,8% (Magenschmerzen), 4,8% (Symptome von Verdauungsstörungen) und 2,4% (Übelkeit) belief.

Das Beispiel Vioxx stellt ein paar grundsätzliche Fragen:

1. Muss die Abwägung von Wirkungen und Nebenwirkungen nicht noch sorgfältiger getroffen werden? Bei Vioxx ist das Risiko eines Infarkt oder Schlaganfalls viel zu hoch. Aber die anderen Rheumamedikamente rufen eine Magenblutung bei einem von 100 Patienten hervor.

2. Warum wird nicht offen gesagt, dass ein wirksames Medikament eben auch unerwünschte Nebenwirkungen hat? Der Pharmakologe Kay Brune gibt in der Süddeutschen zu bedenken: "Lange Zeit hat die Industrie gesagt, diese Mittel seien so harmlos, man könne sie beliebig lange und hoch dosiert einsetzen. Aber das war wie immer bei wirksamen chemisch hergestellten Substanzen ein Irrtum."

3. Man muss davon ausgehen, dass die meisten starken Rheumamedikamente auf dem Markt - und dies sind nun eben einmal Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren dieselbe oder ähnliche Nebenwirkungen haben wie Vioxx.

4. Es gibt so gut wie keine Langzeitstudien mit diese Art von Medikamenten.


Schwächere entzündungshemmende Mittel - Nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel (NSAID)

Hierzu gehören Aspirin, Diclofenac, Etodolac, Indometacin, Naproxen, Ibuprofen und Piroxicam beispielsweise - dies sind klassische NSAID, die zur Zeit zur symptomatischen Behandlung von entzündlichen Rheumatismen und Arthrosen verschrieben werden.

Doch diese NSAID weisen bestimmte unerwünschte Wirkungen auf und haben insbesondere eine Neigung, Geschwürbildungen in Magen oder Darm zu induzieren (Goodman & Gilman, The Pharmacological Basis of Therapeutics; 9. Aufl. McGraw Hill). Diese unerwünschten Wirkungen stehen mit der Inhibierung des Enzyms Cyclooxygenase-1 (COX-1), einer konstitutiven Isoform, in Verbindung. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass das Medikament über einen längeren Zeitraum hinweg verabreicht werden muss, insbesondere bei der Behandlung chronischer Leiden.

Magenschmerzen oder Verdauungsstörungen sind nur die Vorstufe bei der Einnahme von (NSAID), gefolgt von schwerwiegenden Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich. So zeigte eine aktuelle Studie, dass sich der Prozentsatz an geringen Nebenwirkungen bei Patienten, die  (NSAID) erhielten, auf 6,2% (Magenschmerzen), 5,8% (Symptome von Verdauungsstörungen) und 3,4% (Übelkeit) belief.

Zusammenfassung:

Es gibt derzeit kein entzündungshemmendes Medikament das ohne Nebenwirkungen ist. Im Falle von (NSAID) gilt, dass diese Reihe von Medikamenten relativ schwach sind, im Vergleich zum Power Pack und, je nach Beschaffenheit des Magens bereits nach 2 Monaten die o.g. Beschwerden hervorrufen. An eine Langzeiteinnahme ist daher nicht zu denken. Sie addieren ansonsten zu Ihrem Alzheimer noch erhebliche Geschwüre im Magen-Darmbereich hinzu und es wäre sehr fraglich, ob diese Medikamente für Ihren Zweck überhaupt eine Wirkung zeigen.

Die stärkeren entzündungshemmenden Medikamente, Cyclooxygenase-2 oder COX-2 Inhibitoren bergen ein erhöhtes Risiko für ernstzunehmende Herzprobleme, sowie Kreislaufbeschwerden. Ferner addieren Sie auch hier zu Ihrem Alzheimer noch Geschwüre im Magen-Darmbereich hinzu – ein Umstand, den Sie sicherlich nicht wollen.

Hinzu kommt, dass diese stärkeren entzündungshemmenden Medikamente verschreibungspflichtig sind.


Die Lösung ist OCW - Old-Clear-Wise.

Vioxx vom Markt genommen: Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Das beste Beispiel eines entzündungshemmenden Medikamentes, das sogar vom Markt genommen werden musste wegen seiner starken Nebenwirkungen ist Vioxx. Das Pharmaunternehmen Merck hat seinen Arthritis-Schmerzkiller Vioxx vom Markt genommen.

Der Grund: Das Medikament erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei der Einführung wurde es gefeiert. Vioxx, das neue Medikament gegen Gelenkschmerzen (Arthrosen und rheumatoide Arthritis). Vioxx gehörte zu einer Medikamentenklasse, die Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren bezeichnet wird.

Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren
Dies ist eine Klasse von entzündungshemmenden Medikamenten. Die US-Regulationsbehörde Food and Drug Administration (FDA) kündigte an, auch andere Produkte derselben Medikamentenklasse (Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren) ebenfalls auf ein erhöhtes Risiko für ernstzunehmende Herzprobleme prüfen zu wollen.

Ob diese Medikamente nun alle geprüft sind und in der Tat so viel ungefährlicher sind als Vioxx, das steht in den Sternen.

Pharmaexperten fragten schon bei Einführung der COX-2-Hemmer nach den möglichen kardiovaskulären Folgen dieser Medikamente. Damals, im Jahre 1999, hieß es, dass darüber keine Erkenntnisse vorlägen. In den Studien, die zur Zulassung von Vioxx geführt haben, hätte es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko gegeben.

Doch ganz aus der Luft scheinen die Vermutungen schon damals nicht gegriffen zu sein. Bereits im Jahre 2000 zeigte eine weitere Studie, dass ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse besteht. Immer wieder wurde dennoch betont, dass keine Anhaltspunkte für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefunden wurden und dazu wurden auch die ersten Ergebnisse der APPROVe-Studie zitiert, die nach 18 Monaten tatsächlich keine Risikoerhöhung finden konnte.

Weitere 18 Monate später sieht die Welt anders aus. Eine dreijährige Versuchsreihe (APPROVe) zeigte das erhöhte Risiko kardiovaskulärer Vorfälle, die nach 18 Monaten Behandlung mit Vioxx begannen.

Andere Nebenwirkungen von Cyclooxygenase-2 oder COX-2 Inhibitoren
Es sind nicht nur Schlaganfall oder Herzschlag, die als mögliche Begleiterscheinungen in Betracht kommen. Eine aktuelle Studie, belegt, dass sich der Prozentsatz an geringen Nebenwirkungen bei Patienten, die z. Bsp. Celecoxib erhielten, auf 4,8% (Magenschmerzen), 4,8% (Symptome von Verdauungsstörungen) und 2,4% (Übelkeit) belief.

Das Beispiel Vioxx stellt ein paar grundsätzliche Fragen:

1. Muss die Abwägung von Wirkungen und Nebenwirkungen nicht noch sorgfältiger getroffen werden? Bei Vioxx ist das Risiko eines Infarkt oder Schlaganfalls viel zu hoch. Aber die anderen Rheumamedikamente rufen eine Magenblutung bei einem von 100 Patienten hervor.

2. Warum wird nicht offen gesagt, dass ein wirksames Medikament eben auch unerwünschte Nebenwirkungen hat? Der Pharmakologe Kay Brune gibt in der Süddeutschen zu bedenken: "Lange Zeit hat die Industrie gesagt, diese Mittel seien so harmlos, man könne sie beliebig lange und hoch dosiert einsetzen. Aber das war wie immer bei wirksamen chemisch hergestellten Substanzen ein Irrtum."

3. Man muss davon ausgehen, dass die meisten starken Rheumamedikamente auf dem Markt - und dies sind nun eben einmal Cyclooxygenase-2 oder auch als COX-2 Inhibitoren dieselbe oder ähnliche Nebenwirkungen haben wie Vioxx.

4. Es gibt so gut wie keine Langzeitstudien mit diese Art von Medikamenten.

Schwächere entzündungshemmende Mittel - Nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel (NSAID)
Hierzu gehören Aspirin, Diclofenac, Etodolac, Indometacin, Naproxen, Ibuprofen und Piroxicam beispielsweise - dies sind klassische NSAID, die zur Zeit zur symptomatischen Behandlung von entzündlichen Rheumatismen und Arthrosen verschrieben werden.

Doch diese NSAID weisen bestimmte unerwünschte Wirkungen auf und haben insbesondere eine Neigung, Geschwürbildungen in Magen oder Darm zu induzieren (Goodman & Gilman, The Pharmacological Basis of Therapeutics; 9. Aufl. McGraw Hill). Diese unerwünschten Wirkungen stehen mit der Inhibierung des Enzyms Cyclooxygenase-1 (COX-1), einer konstitutiven Isoform, in Verbindung. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass das Medikament über einen längeren Zeitraum hinweg verabreicht werden muss, insbesondere bei der Behandlung chronischer Leiden.

Magenschmerzen oder Verdauungsstörungen sind nur die Vorstufe bei der Einnahme von (NSAID), gefolgt von schwerwiegenden Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich. So zeigte eine aktuelle Studie, dass sich der Prozentsatz an geringen Nebenwirkungen bei Patienten, die  (NSAID) erhielten, auf 6,2% (Magenschmerzen), 5,8% (Symptome von Verdauungsstörungen) und 3,4% (Übelkeit) belief.

Zusammenfassung:
Es gibt derzeit kein entzündungshemmendes Medikament das ohne Nebenwirkungen ist. Im Falle von (NSAID) gilt, dass diese Reihe von Medikamenten relativ schwach sind, im Vergleich zum Power Pack und, je nach Beschaffenheit des Magens bereits nach 2 Monaten die o.g. Beschwerden hervorrufen. An eine Langzeiteinnahme ist daher nicht zu denken. Sie addieren ansonsten zu Ihrem Alzheimer noch erhebliche Geschwüre im Magen-Darmbereich hinzu und es wäre sehr fraglich, ob diese Medikamente für Ihren Zweck überhaupt eine Wirkung zeigen.

Die stärkeren entzündungshemmenden Medikamente, Cyclooxygenase-2 oder COX-2 Inhibitoren bergen ein erhöhtes Risiko für ernstzunehmende Herzprobleme, sowie Kreislaufbeschwerden. Ferner addieren Sie auch hier zu Ihrem Alzheimer noch Geschwüre im Magen-Darmbereich hinzu – ein Umstand, den Sie sicherlich nicht wollen.

Hinzu kommt, dass diese stärkeren entzündungshemmenden Medikamente verschreibungspflichtig sind.

Die Lösung ist OCW-Old-Clear-Wise